Flächenheizung mit Infrarot – zielgenau und umweltschonend

Eine Flächenheizung auf der Basis von Infrarotstrahlung kommt gesundheits- und umweltschonend in gewerblich genutzten Räumen zum Einsatz. Das Baugewerbe zum Beispiel benutzt diese Strahler zum Trocknen, in der Tierhaltung dienen sie der gezielten Erwärmung eingegrenzter Zonen. Reithallen oder Messehallen sind weitere Einsatzgebiete einer solchen Flächenheizung.

Objekt- statt Lufterwärmung

Während konventionelle Heizsysteme die Luft erwärmen, zielt eine Infrarotheizung durch ihre Strahlung direkt auf die Objekte – zum Beispiel auf Menschen oder Flächen. Personen oder Materialien absorbieren die gesundheitlich unbedenklichen Wellen, so entsteht Wärme, die Sie als sehr angenehm empfinden. Infrarot-Flächenheizungen besitzen weitere Vorzüge: Der Wirkungsgrad von ihnen ist sehr hoch und im Gegensatz zu konventionellen Heizsystemen entsteht keine warme Luft. Die nämlich steigt nach oben und sorgt für Luftströme, die Staub aufwirbeln. Die Heizwirkung der Infrarottechnik lässt sich auf mehrere Strahler verteilen. Sie sorgen in Arbeitsbereichen zum Beispiel für Wärme genau dort, wo sie benötigt wird, während andere Bereiche kühl bleiben.

Heiztechnik und Raumverschönerung

Die Flächenheizung benötigt nur wenig Platz bei der Anbringung – deutlich weniger als der klassische Heizkörper. Das erweist sich gerade bei kleinen Räumen als Vorteil, weil Ihnen mehr Wohnfläche zur Verfügung steht. Die Flächenheizung in der Infrarottechnik eignet sich nicht nur zur Montage an der Decke. Sie lässt sich auch als gefärbtes Glas, Bild oder Spiegel installieren. Nötig ist also lediglich eine freie Decken- oder Wandfläche. Die Montage ist einfach und lässt sich – im Gegensatz zur Nachtspeicherheizung zum Beispiel – an die haushaltsübliche Steckdose mit 230 Volt anschließen. Die Infrarot-Flächenheizung ist – im Unterschied zur Warmwasserheizung – wartungsfrei.

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